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Marmorhaus

Das denkmalgeschützte Marmorhaus wurde 1912 /13 nach den Entwürfen des Architekten Hugo Pál als Kino errichtet. Es befindet sich mitten im Ortsteil Berlin-Charlottenburg am Kurfürstendamm, vis-à-vis der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche. Namensgebend ist die edle Marmorfassade, die sich in voller Höhe über fünf Geschosse hochzieht.

1975 wurden nach dem Umbau durch die UFA – zusätzlich zum großen Kinosaal mit Balkon – vier sogenannte Schachtelkinos eingebaut. In den 1980er Jahren gelang das Haus zu seinen legendären Ruf durch die hier stattfindenden „Langen Filmnächte“.

Das Kino wurde 1997 einer Komplett-Renovierung unterzogen. Nur drei Jahre später verkauft der UFA-Chef Volker Riech aufgrund der großen Konkurrenz durch die Multiplex-Kinos die begehrte Immobilie. Mit dem Marmorhaus schloss 2001 das älteste Ku’damm-Kino.

Wegner Immobilien führte die Bestandsentwicklung und Umnutzung durch und übernahm die Planung und Realisierung des Umbaus als Generalübernehmer. Herausforderndste Maßnahme war dabei das anspruchsvolle Tragwerk. Der Umbau des großen Kinosaals in Handels- und Büroflächen über zwei Ebenen und der damit verbundene Einzug der Geschossdecken erfolgte ohne die innere Gebäudestruktur zu verändern.

Marmorhaus

Berlin


Detailinformationen
Lage Berlin, Kurfürstendamm 236
Nutzungsart Einkaufszentrum
Nutzfläche 3.100 qm
Grundstücksgröße 633 qm
Projektvolumen rd. 43 Mio. Euro
Baujahr 1912 / 13, 1975 Umbau zum Kino (UFA), 2001 Umbau
Dienstleistungen Bestandsentwicklung, Umnutzung, Planung und Realisierung der Umbaumaßnahmen als GÜ
Ankermieter ZARA, Day Night Sports